Schloss Ebersberg

Bauherr

Diözese Rottenburg Stuttgart
Gemeinschaft St. Georg e.V.

Architektur

Walter Gudernatsch
Nicolaus Zieske
Andreas Bewer

Planungszeit

1990 – 2010

Ausführungszeit

1994 – 2010

Leistungen

Tragwerk, Ingenieurbau, Gutachten, Bauphysik, Brandschutz, Denkmalschutz, Restaurierung, Gebäude, Innenräume, Projektsteuerung, Bedarfsplanung, Bauüberwachung

Bereich

Bauen im Bestand, Historische Bauwerke

Bauwerk

Öffentliches Gebäude, Fassaden, Mauern und Stützwände, Bogen und Gewölbe

Materialien

Holz, Stahl, Stahlbeton, Glas, Hybrid, Natursteinmauerwerk, Naturwerkstein

Ursprünglich war Schloss Ebersberg eine Burg der Staufer. Der Baubeginn war Anfang des 12. Jahrhunderts. In der heutigen Form wurde das Schloss nach dem Brand der Burg etwa um 1720 vom Kloster Schöntal erbaut. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Herzogtum Württemberg der neue Besitzer. Die Schlosskapelle blieb jedoch die Pfarrkirche und das Schloss war immer auch Sitz des Pfarrers. 1963 erwarb die Diözese Rottenburg-Stuttgart das Anwesen und übergab es der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg, damit dies dort eine Jugendbildungs- und Freizeitstätte einrichten konnte.

Ende der 1980iger Jahre zeigte sich ein enormer Bedarf an Instandsetzung, Modernisierung, Neuordnung, Restaurierung sowie statischer und brandschutztechnischer Ertüchtigung.

Zusammen mit den Architekten Walter Gudernatsch, Nikolaus Zieske, dem Architekturbüro Burr und vielen ehrenamtlichen Kräften der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg hat Bewer Ingenieure in gesamtplanerischer Verantwortung die Baumaßnahmen begleitet, gesteuert, geplant, überwacht und angeleitet.